Pflanzendünger
Es gibt viele Dünger am Markt, wir stellen Euch hier beliebte Sorten vor und geben Tips zur richtigen Düngung
Hier auf der Seite stellen wir Euch erstmal eine Reihe von Dünger Herstellern mit Ihren speziellen Eigenschaften und Vorteilen vor. Mehr Infos zu jedem einzelnen Dünger bekomt Ihr im Growshop.de in der Kategorie Dünger.
Weiter unten auf dieser Seite gibt es dann noch Infos rund um das Thema Dünger. Z.B. wofür nehme ich welchen Dünger für Obst , Gemüse etc.
Let it grow 🙂
Pflanzendünger für Obst und Gemüse unterscheiden sich in verschiedenen Aspekten:
Nährstoffzusammensetzung: Obst- und Gemüsedünger haben unterschiedliche Nährstoffverhältnisse. Während Gemüsedünger oft höhere Stickstoffgehalte (N) für Blatt- und Stängelwachstum enthalten, haben Obstbaumdünger meist mehr Kalium (K), um die Fruchtentwicklung und -qualität zu fördern.
Freisetzungsrate: Einige Dünger haben eine sofortige Wirkung, andere sind Langzeitdünger. Schnell wirkende Dünger sind für Gemüse oft besser, da diese schneller wachsen, während Obstbäume von einer langsameren, kontinuierlichen Nährstofffreisetzung profitieren.
Organische vs. anorganische Dünger: Organische Dünger, wie Kompost oder Mist, sind für beide Pflanzentypen beliebt, aber ihre Nährstoffzusammensetzung und -verfügbarkeit variieren. Anorganische Dünger bieten hingegen eine präzisere Steuerung der Nährstoffzusammensetzung.
pH-Wert-Anpassung: Manche Dünger können den pH-Wert des Bodens verändern. Für bestimmte Gemüsesorten ist ein neutraler bis leicht alkalischer Boden ideal, während einige Obstsorten leicht saure Böden bevorzugen.
Spurenelemente: Dünger enthalten auch unterschiedliche Mengen an Spurenelementen. Gemüse benötigt oft mehr Bor und Mangan, während Obstbäume zusätzliches Zink und Kupfer benötigen können.
Form: Dünger kommen in verschiedenen Formen wie Granulat, Flüssigkeit oder Stäbchen. Flüssigdünger ist für Gemüse praktisch, da sie schneller aufgenommen werden, während Granulate für Obstbäume geeignet sind, die Nährstoffe langsamer aufnehmen.
Anwendungshäufigkeit und -menge: Die empfohlene Anwendungshäufigkeit und Menge kann sich unterscheiden. Gemüse benötigt oft häufigere Düngungen in kleiner
en Mengen, während Obstbäume weniger häufig, aber in größeren Mengen gedüngt werden können.
Spezifische Bedürfnisse von Pflanzen: Bestimmte Obst- und Gemüsesorten haben spezielle Nährstoffbedürfnisse. Beispielsweise benötigen Tomaten viel Kalzium, um Blütenendfäule zu vermeiden, während Blaubeeren spezielle Dünger für saure Böden benötigen.
Insgesamt ist es wichtig, den richtigen Dünger basierend auf den spezifischen Bedürfnissen der Pflanzen, den Bodenbedingungen und persönlichen Vorlieben in Bezug auf organische gegenüber anorganischen Produkten auszuwählen. Eine ausgewogene Ernährung der Pflanzen trägt wesentlich zur Gesundheit und Produktivität des Gartens bei.
Auf die richtige Menge kommt es an!
Soll man soviel düngen wie möglich? Nein
Die sachgemäße Anwendung von Düngemitteln ist entscheidend für die Gesundheit und das Wachstum der Pflanzen. Übermäßiger oder unausgewogener Einsatz von Düngern kann zu erheblichen Schäden im Garten und an Deinen Pflanzen führen.
Ein Übermaß an Düngern führt nicht zu besseren Ergebnissen.
Stattdessen sind Wurzelverbrennungen und die Übersättigung der Pflanzen mit Nährstoffen häufige Folgen einer übermäßigen Düngung.
Super wichtig! Nimm Dir immer die Zeit und lies die Anweisungen auf den Düngemittelpackungen genau durch. Das kostet nur wenige Minuten spart aber viel Ärger.
Eine Überdüngung resultiert oft in schwachen, anfälligen Pflanzen mit mangelnder Standfestigkeit.
Was düngt man wann
Böden liefern oft nicht genügend Nährstoffe für optimales Pflanzenwachstum.
Während im Gemüsegarten Fruchtfolge und Gründüngung helfen, den Nährstoffgehalt zu erhalten, erfordern Pflanzen an dauerhaften Standorten künstliche Düngung für eine kontinuierliche Versorgung. Dies betrift auch den Innenanbau z.B. in Pflanzzelten (Growzelten). Hier ist besonders auf eine ausgewogene Düngung zu achten.
Ein guter Düngeplan kann dabei sehr hilfreich sein.
Es ist wichtig, die Düngung an die Bedürfnisse spezifischer Pflanzen anzupassen.
Im Gemüsegarten: Während einige Pflanzen reichhaltige Nährstoffe benötigen, gedeihen andere besser in nährstoffärmeren Bedingungen. Die Düngung sollte entsprechend dieser Kategorien angepasst werden, um eine optimale Entwicklung der Pflanzen zu gewährleisten.
Bäume, Hecken und Stauden profitieren im Herbst von Kompost und im Frühjahr von Dünger, wobei Überdüngung und Düngung auf trockenem Wurzelballen zu vermeiden sind. Eine moderate, häufigere Düngung ist hier effektiver.
Rosen sollten lediglich im Frühjahr und zur Blütezeit gedüngt werden, da Sommerdüngung möglicherweise ihre Frostbeständigkeit beeinträchtigen kann.
Sommerblumen benötigen ab Juni regelmäßige Düngung für ein schönes und kontinuierliches Wachstum.
Für Rasenflächen empfiehlt sich ein spezieller Rasendünger, der einen dichten und gleichmäßigen Bewuchs fördert.
Bei allen Düngern gilt natürlich auch: Achtet bitte auf die Natur, Tiere und Kinder. Wenn Ihr draussen düngt, schaut genau was Ihr verwendet und was für Tiere Ihr im Garten habt (oder wer dort spielt). Nicht selten fressen z.B. Vögel, Nager, Katzen oder auch Welpen alles was sie bekommen. Dies gilt natürlich auch für den Innenbereich.
Du möchtest deinen Garten bienenfreundlich gestalten?
Das ist eine großartige Idee, um die Bienenpopulation zu unterstützen und gleichzeitig deinen Garten zu verschönern. Hier sind einige Pflanzen, die besonders gut für Bienen sind:
Lavendel: Dieses Kraut zieht Bienen mit seinem intensiven Duft und seinen nahrhaften Blüten an. Lavendel ist zudem pflegeleicht und bringt einen Hauch von Farbe in deinen Garten.
Sonnenblumen: Diese fröhlichen und großen Blumen sind nicht nur ein Blickfang, sondern auch eine hervorragende Nektarquelle für Bienen.
Klee: Einfach zu züchten und ideal für deinen Rasen. Kleeblüten sind eine beliebte Nahrungsquelle für Bienen.
Salbei: Eine weitere krautige Pflanze, die Bienen lieben. Salbei bietet viel Nektar und ist zudem eine schöne Ergänzung für deinen Kräutergarten.
Phacelia (Büschelschön): Diese Pflanze ist ein wahrer Bienenmagnet und eignet sich hervorragend als Gründüngung.
Kornblume: Mit ihren leuchtend blauen Blüten zieht sie viele Bienenarten an und sieht auch toll aus.
Ringelblume: Diese Blumen sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch sehr beliebt bei Bienen.
Thymian: Ein weiteres Kraut, das Bienen anlockt. Thymian kann auch als Bodendecker verwendet werden.
Himbeeren und Brombeeren: Diese Früchte sind nicht nur lecker, sondern ihre Blüten bieten auch eine reichhaltige Nahrungsquelle für Bienen.
Obstbäume wie Apfel, Kirsche und Pflaume: Wenn du Platz hast, sind Obstbäume eine ausgezeichnete Wahl. Ihre Blüten sind im Frühjahr eine wichtige Nektarquelle für Bienen.
Indem du diese Pflanzen in deinen Garten integrierst, schaffst du einen wertvollen Lebensraum für Bienen und trägst zum Schutz dieser wichtigen Bestäuber bei.
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